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Erster Blogeintrag

Lange, lange habe ich überlegt, dass ich doch mal bloggen sollte.

Als ich Anno 2003 oder so erstmalig von Blogs hörte, habe ich mich gefragt, was denn bitteschön so toll daran sein soll, jeden erdenklichen Erguss ins WWW zu stellen und was daran besser sein soll als eine normale, handgepflegte Homepage.

Aber man wird ja auch älter und weiser (sage ich mir jedenfalls), und so hat sich auch meine Position zu Blogs im Laufe der Jahre gewandelt. Sicher auch deshalb, weil ich viele positive Beispiele neben den ganzen Blogleichen und Selbstbeweihräucherungsblogs finden konnte. Ganz besonders aber dank Facebook.

Facebook?

Ja, Facebook. Irgendwann fiel mir auf, dass ich meine Beiträge dazu nutzte – zu bloggen.

Nicht alle, keineswegs, sondern halt nur ein kleiner Teil. Ich werde sicher nicht zu denen gehören, die einen vollen Blogeintrag pro Tag veröffentlichen werden. Aber alle paar Wochen überkommt mich dann doch irgendein Gedanke, der eine kurze Schreibwut in mir auslöst und einen mehr oder minder interessanten Text hervorbringt. Oftmals fand ich das dann im nachhinein schade, dass der Beitrag bei Facebook untergeht und dass er in einem Blog besser aufgehoben wäre.

Und da ist es! Unser Blog. Zumindest der erste Versuch.

Ich bin immer noch ein Fan handgepflegter Homepages. Aber ich sehe auch ein, dass Handpflegen echt aufwendig ist, CMS muss also sein. Und darüberhinaus sind viele Beiträge nur im zeitlichen Kontext sinnvoll einzuordnen; kaum eine*r will heutzutage noch ein Tutorial zur Einrichtung einer Grafikkarte von 2001 lesen wollen. Natürlich könnte ich solche Beiträge händisch jäten, aber ich kann sie auch einfach online und in der Versenkung des Archivs verschwinden lassen. Ein Blog hindert mich ja nicht daran, es als Homepage zu betreiben – viele andere machen es ja auch so.

Und so stürze ich uns als Familie also ins Abenteuer Blogbetrieb 😀.

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